1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart ist, zwischen Hanna Winterfeld (nachfolgend Auftragnehmerin genannt) und dem*der Auftraggeber*in (nachfolgend Auftraggeber*in genannt).
1.2 Der Vertrag und damit die Zusammenarbeit kommen zustande, wenn der*die Auftraggeber*in das allgemeine Angebot der Auftragnehmerin durch schlüssiges Handeln annimmt und sich hierzu an die Auftragnehmerin wendet.
1.3 Die Auftragnehmer*in ist berechtigt einen Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
1.4 Dei Auftragnehmer*in ist berechtigt, den Vertrag zu kündigen, wenn das nötige Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben erscheint. Dies gilt insbesondere, wenn der*die Auftraggeber*in zur Vertragsaufklärung unvollständige Angaben macht, der*die Auftraggeber*in Beratungsinhalte ablehnt oder Methoden vereitelt werden.
2. Vertragsgegenstand
2.1 Die Leistungen der Auftragnehmerin werden von ihr als selbstständige Psychologin, Yogalehrerin und Beraterin erbracht.
2.2 Der zeitliche Umfang, die Form, der Inhalt, die Themen und das Ziel werden individuell in gegenseitiger Absprache zwischen Auftraggeber*in und Auftragnehmer*in vereinbart.
2.3 Die vereinbarten Leistungen können je nach Vereinbarung sowohl digital als auch offline, also face-to-face erbracht werden.
2.4 Je nach Vereinbarung können die Leistungen der Auftragnehmerin in Form von Einzel- oder Gruppen-Yogastunden, Workshops, Einzel- oder Gruppenberatungen und -coachings, Vorträgen oder Seminaren (face to face/ online) erbracht werden.
2.5 Die Auftragnehmerin kann den Erfolg einer Dienstleistung nicht garantieren.
3. Nutzungsrechte
Die Auftragnehmerin hat das Urheberrecht an allen von ihr erstellten und dem*der Auftraggeber*in zur Verfügung gestellten Materialien. Für die Verbreitung und/oder Vervielfältigung ist die vorherige schriftliche Zustimmung der Auftragnehmer*in einzuholen.
4. Mitwirkungspflicht
4.1 Für optimale Ergebnisse ist es erforderlich, dass der*die Auftraggeber*in die Auftragnehmer*in über alle für die Auftragsdurchführung erforderlichen Informationen auf dem Laufenden hält und sich der Auftragnehmerin vollständig offenbart. Fragen werden von dem*der Auftraggeberin nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet. Dazu gehören auch Informationen über bestehende psychische Erkrankungen, Verletzungen oder eine Schwangerschaft
4.2 Der*die Auftraggeber*in ist für die Umsetzung der erarbeiteten und vereinbarten (Haus)Aufgaben verantwortlich.
4.3 Die Auftragnehmerin ist auch während der gesamten Dauer des Auftrages umfassend über alle Erfolge, Verschlechterungen und „Nebenwirkungen“ zu informieren.
5. Vertraulichkeit
5.1 Die Auftragnehmer*in verpflichtet sich, vertrauliche Informationen geheim zu halten. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertrages.
5.2 Vertrauliche Informationen werden nur zum Zweck des angegebenen Auftrags verwendet.
5.3 Mit schriftlicher Zustimmung des*der Auftraggeber*in darf die Auftragnehmerin vertrauliche Informationen an Dritte weitergeben.
5.4 Der*die Auftraggeber*in stimmt der elektronischen Verarbeitung seiner*in Daten zu.
6. Honorar & Rechnungsstellung
6.1 Die Auftragnehmerin hat Anspruch auf ein Honorar für ihre Dienstleistungen. Für Leistungen nach 2.1 und 2.4 werden Stunden-, Tages- oder Pauschalhonorare vereinbart.
6.2 Nebenkosten (für Material, Hilfskräfte etc.) werden nach Rücksprache mit dem*der Auftraggeber*in gesondert berechnet.
6.3 Reise- und Übernachtungskosten sowie Verpflegung der Auftragnehmer*in werden gesondert berechnet.
6.4 Der*die Auftraggeber*in ist für die Buchung des Ortes zur Ausführung des Auftrags verantwortlich.
6.5 Alle Leistungen gelten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. 6.6 Vereinbarte Honorare werden, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart ist, sofort nach Vertragsabschluss einer Leistung gemäß 2.1 und 2.4 in Rechnung gestellt. Die Zahlung ist spätestens 7 Tage vor Leistungsbeginn fällig, bei 1:1 Beratungen oder Yoga 4 Tage vor Leistungsbeginn.
6.7 Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrechte sind ausgeschlossen.
7. Rückerstattungen
7.1 Der*die Auftraggeber*in hat keinen Anspruch auf Rückforderung bereits gezahlter Honorare bei vorzeitiger Vertragsbeendigung.
7.2 Bleibt der*die Auftraggeber*in vereinbarten Terminen unentschuldigt fern, bleiben diese Bestandteil der Honorarrechnung.
8. Leistungsänderung und ungenutzte Leistung
8.1 Wird ein vereinbarter Termin von dem*der Auftraggeber*in nicht in Anspruch genommen, sind bis 10 Tage vor dem vereinbarten Termin 50 % und ab 10 Tage vor dem Termin 100 % des vereinbarten Gesamthonorars als Ausfallhonorar zu zahlen.
8.2 Eine Zahlung entfällt, wenn der*die Auftraggeber*in nachweisen kann, dass er*sie wegen Krankheit oder Unfall den Termin nicht wahrnehmen konnte. In diesem Fall ist der Nachweis eines ärztlichen Attestes zwingend erforderlich.
8.3 Werden nur einzelne Leistungen von dem*der Auftraggeber*in nicht in Anspruch genommen, behält sich die Auftragnehmerin vor, das gesamte vereinbarte Honorar in Rechnung zu stellen.
8.4 Kann der*die Auftraggeber*in aufgrund technischer Schwierigkeiten kurzfristig einen digitalen Termin nicht wahrnehmen, behält sich die Auftragnehmer*in vor, 100 % des vereinbarten Honorars in Rechnung zu stellen.
9. Vertragsänderung
9.1 Vertragsänderungen bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform.
9.2 Die Rechtsbeziehungen zwischen Hanna Winterfeld und dem*der Vertragspartner*in unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
10. Salvatorische Klausel
Sollten eine Bestimmung des Vertrages oder dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der Bestimmungen und des Vertrages im Ganzen nicht berührt. Vielmehr ist die unwirksame oder nichtige Bestimmung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck und den Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt.